4 Tipps um Fake-News zu erkennen
Eine Anleitung für die umgekehrte Bildersuche auf Google
Never multiply a lie!
Die vier Tricks findet ihr hier: https://learnattack.de/journal/fake-news-erkennen/.
Wie die umgekehrte Bildersuche von Google funktioniert, habe ich in den folgenden Screenshots festgehalten.
Schritt 1: Foto-Icon unter Google-Bilder anklicken:
Schritt 2: Internetlink des Bildes eingeben, falls der Link bekannt ist:
Alternativ Schritt 3: Das fragliche Bild aus dem Netz auf dem eigenen Rechner abspeichern und hochladen:
Anschließend bekommt man die Website(s) angezeigt, wo das Bild ursprünglich verwendet wurde.
Auf diese Weise kann man sehen, ob der aktuelle Autor das Bild im richtigen Zusammenhang gepostet oder es aus dem Zusammenhang gerissen hat. Oft stammen Bilder von besonders reißerischen Artikeln von ganz anderen und meistens viel älteren Nachrichten bzw. Websites.
Mimikama – die Faktenchecker aus Österreich
Ein Beispiel für eine derartig verfälschte Information über Flüchtlinge, die leider bis heute im Internet kursiert, hat Mimikama recherchiert.
Bei Mimikama in Wien arbeiten ehrenamtliche Helfer dafür, Fake-News zu finden und zu entlarven. Wie auch der Duden-Beitrag bereits erwähnt, kann man diesem Verein zweifelhafte Nachrichten melden unter http://www.mimikama.at/fake-melden/. Die Mitarbeiter von Mimikama rufen dann meist alle Beteiligten oder vermeintlich Beteiligten der Nachricht an und überprüfen, ob die Behauptungen der Wahrheit entsprechen oder nicht.
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