Social Media ist nicht tot

media-news-for-parents.com Lachend am HandyBei aller Diskussion um Social Media vergessen wir oft das erste Wort: social. In der vergangenen Woche wurde ich wieder einmal daran erinnert, wieso ich Anwendungen wie Twitter, Facebook und Instagram so gerne nutze.

Innerhalb unserer Ferienwoche waren wir in der wunderbaren Natur-Ausstellung im Gasometer in Oberhausen. Mein Post dazu inspirierte eine ehemalige Kollegin dazu, ein paar Tage später ebenfalls diese Ausstellung zu besuchen. Sie war ebenso begeistert wie wir. Die Ausstellung „Wunder der Natur“ läuft übrigens noch bis zum 30.11., falls noch jemand Interesse hat ;-).

Facebook ermöglicht spontane Begegnungen

Drei Tage später besuchten wir ein Fußballspiel des FC Köln. Der FC gewann 5:2 gegen BATE Borisov. Es war ein phantastischer Abend im Stadion.

Durch meinen Facebook-Post stellte sich heraus, dass sich ein ehemaliger Kollege in direkter Nähe unserer Sitzplätze befand. So konnten wir vor dem Spiel noch schnell ein Bier zusammen trinken und haben uns nach vier Jahren spontan wieder gesehen.

Marktmacht braucht Kontrolle

Auch in meinen Vorträgen zum Thema Medienkompetenz ist es mir immer wieder wichtig, die positiven Errungenschaften der neuen Medien hervorzuheben.

User nutzen die digitalen Angebote, weil sie ihnen nützen. Viele Menschen sind sich der bestehenden Probleme wie Marktdominanz, Datenschutz, allgemeine Persönlichkeits- oder Urheberrechte durchaus bewusst. Aber solange bessere Alternativangebote keine kritische Masse erreichen, werden die Tools genutzt, die funktionieren.

Deshalb ist es wichtig, die Rechtsrahmen für die bestehenden Angebote immer wieder anzupassen und für Verbesserungen bei den internationlen TOP-Konzernen wie Alphabet oder Facebook zu kämpfen.

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