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Was Bürger über die öffentlich-rechtlichen Medien wissen sollten

Ulrike Simon, die Medienkolumnistin vom Spiegel, hat in ihrem aktuellen Beitrag auf den bereits seit einigen Jahren ausgetragenen Kampf hingewiesen zwischen privaten Verlagen und den öffentlich-rechtlichen Medien. In Zeiten schwindender Verlagsumsätze wird dieser Kampf mit zunehmend harten Bandagen geführt.

Wichtig ist in diesem Zusammenhang darauf hinzuweisen, dass die öffentlich-rechtlichen Medien eben kein „Staatsfernsehen“ sind. Vielmehr werden sie durch die Rundfunkgebühren zu einem großen Teil direkt von den Bürgern in diesem Land finanziert.

Aus diesem Gund sollten sich auch viel mehr Bürger in diesen Streit einmischen, um sicher zu stellen, dass die öffentlich-rechtlichen Medien genau die Hauptfunktion behalten, für die sie erdacht wurden: die Sicherstellung einer staatlich (Politiker haben nicht die alleinige Macht) und wirtschaftlich (Firmen haben nicht die alleinige Macht) unabhängigen Pressefreiheit.

Was sich genau hinter dem Streit verbirgt und was Bürger über „ihre“ Medien wissen sollten, beleuchte ich unter anderem in meinem nächsten Vortrag „Wie funktionieren die Medien – brauchen wir sie noch?“ am 18. Oktober 2017 in Köln. Da der Vortrag im Rahmen der Internetimpulse Köln stattfindet, ist er diesmal kostenlos. Zur Anmeldung geht’s hier entlang: http://bit.ly/2hnVgmq.

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